Hinweis: Infolge chronischen Zeitmangels kann der Garten aktuell leider nicht besichtigt werden...
Rund um die historische Hofstelle aus dem Jahr 1850 liegt das Grundstück des Resthofes, den wir 1990 erwarben und in jahrelanger Arbeit und mit viel Liebe selbst renoviert haben, was mit einer Urkunde für Verdienste um den Denkmalschutz des Bezirks Mittelfranken gewürdigt wurde. So sah das Haus 1991 aus.
So sieht das Haus heute aus.
Vorne am Zaun ein begehrtes Fotomotiv der Pilger, die direkt an unserem Grundstück auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela vorbeikommen. Zwei Fachwerkgebäude (ehemaliges Haus und Scheune) dienen als Wohnhäuser, ein Anbau als Offenstall für unsere beiden Pferde, die fast die Hälfte der 5000 Quadratmeter als Auslauf haben. Der Rest ist Garten...
1991: Am Anfang gab es noch keinen Garten, nur Brache mit viel Müll in der Erde und einigen alten Bäumen (Birken, Lärche, Birne, Kirschen). Als erstes, noch ohne jede Ahnung, entstand ein kleines Gemüsebeet am Kellerhügel und ein Auslauf für ein paar Hühner...
..mittlerweile ist aus dem Garten ein vielfältiger Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen geworden. Zahlreiche Kleinbiotope fügen sich rund um den 2007 angelegten Naturteich zu einem Lebensraum-Mosaik zusammen, in dem es täglich etwas Neues zu entdecken gibt. Viele, teilweise fast vergessene und in unseren Fluren verschwundene heimische Pflanzen bieten Nahrung und Unterschlupf für Insekten, Amphibien, Vögel ...
2017 wurde der Garten bundesweit beim Wettbewerb "giftfreies Gärtnern" der Grünen Liga Berlin mit dem 1. Preis in der Kategorie "Ziergärten" ausgezeichnet. Die Broschüre zum Wettbewerb gibt es als PDF unter https://www.grueneliga-berlin.de/…/pr…/giftfreies-gaertnern/
Ein 6-seitiges Porträt findet sich in der Oktober 2019-Ausgabe von "Kraut & Rüben" und im Sonderheft "Mehr Natur im Garten"
Ein weiteres Porträt erschien in der Naturgarten e.V. -Verbandszeitschrift Natur + Garten vom Juli 2017: